Auf speziellen Wunsch, nun der Blog chronologisch absteigend!
Montag, 11.06.12
Haben beide Paläste besichtigt und sitzen nun in einem wunderschönen
Hotel bei gutem Kaffee. Werden gleich noch im Großen Basar ein wenig nach Batik
Klamotten suchen bevor wir in die Berge aufbrechen zur Besteigung des Vulkans
Lawu.
Sonntag, 10.06.2012
Weiterfahrt nach Solo der ewigen Rivalin zu Yogya. Das Cakra
Homestay schaut zwar super aus, in einem schönen historisch Javanesischem Gebäude, aber das Badezimmer entspricht leider
nicht unseren Erwartungen. Die zwei Paläste
sind schon geschlossen, abends fängt es
an zu regen.
Samstag 09.06.2012
Erneute Verlängerung in Yogya, fahren mit dem Moped an die Südhänge des höchst gefährlichen Vulkan Mount Meru. Im Museum Meru sehen wir einen Film der die letzen Ausbrüche 2006 und 20010 dokumentiert. Die Ausbrüche erfolgen als 600 Grad heiße Asche-Gaslawienen und sind äußerst zersörerisch. Später fahren wir noch zu einem Aussichtspunkt und besichtigen die Lava
Felder des letzten Ausbruches von 2010.
Freitag 08.06.2012
Nach geänderter Route und genauer Studie des Anfahtsweges in Google finden wir schließlich den richtigen Weg und Besichtigen den kolossalen Hindu-Tempel Prambanan. Es ist erstaunlicher Weise wenig los und er begeistert uns. Wir fahren noch ein wenig in den umliegenden Reisfeldern herum und besichtigen einige kleinere Tempel. Der Königspalast, von dem nur noch wenig steht ist unverhältnismäßig teuer mit 10 US$ und wir lassen ihn aus.
Allmählich hab ich mich an die hiesige Fahrwise gewöhnt, bei der offensichtlich Fahrschulen keine Rolle spielen. Der Trick ist einfach sich wie in einem Fischschwarm zu bewegen und immer schön mit den anderen Mopedfahrern zusammenbleiben, aber auch einen gewissen Sicherheitsabstand zum Vorder und Seitenmann einzuhalten. Gelegentlichen Geisterfahrern muß man stoisch ausweichen und Überholungsmanöver von rechts und links gehören einfach dazu.
Abends haben wir zwar eine mittelschwere Bleivergiftung von den eingeatmeten Abgasen, aber besuchen dann noch ein traditionelles Tanztheater. Da der gesamte Zyklus normalerweise eine ganze Nacht dauert, diese Aufführung jedoch bereits nach 2 stunden endet, ist uns die Aufführung ein bischen zu schnell. Wir haben uns bereits an die Gamelan typischen 3 Beats per minute gewöhnt die einen in einen meditativen Trance zustand versetzen.
Donnerstag 07.06.2012
Wir mieten uns ein Moped und besuchen erneut den
Sultanspalast da heute Gamelan Musik mit Wayang Orang aufgeführt wird. Dabei
spielen Menschen (orang) die Handlung im Stile von Puppen. Fahren später zum
Vogelmarkt (schrecklich die armen Viecher). Danach suchen wir den Eingang zum
Wasserschloß, laufen in der Mittagshitze herum aber finden nur Ruinen, nicht
das richtige. So dass wir erstmel in einem Künstler Cafe einen Tee (Zimt,
Ingwer, Nelken, Zitronengras usw) trinken und uns erholen. Im Anschluss finden
wir den Eingang und besichtigen das Wasserschloß eine historische Badeanlage
für den lüsternen Sultan und seine Frauen. Leider wurde durch ein Erdbeben
relativ viel zerstört, aber ein Teil wurde rekonstruiert, dieser ist recht
schön. Nun versuchten wir in Vorbereitung auf den nächsten Tag, den Weg aus der Stadt in Richtung Hindutempel
Prambanan zu finden, geben aber bald im totalen Verkehrschaos auf und statten statt
dessen dem Pool einen Besuch ab. Wir wollen unseren Schutzengel nicht
überstrapazieren und planen am nächsten Tag vor der Stoßzeit einen erneuten
Versuch mit dem Moped zum Hindu Tempel Prambanan zu fahren.
Mittwoch 06.06.2012
Wollten eigentlich zu Fuß zum Sultanspalast, geben
allerdings irgendwann dem ständigen Drängen nach und besteigen eine
Fahrradrikscha. Der Fahrer fährt uns wie im Guidebook vorgewarnt zum falschen
Eingang, bei dem nur ein kleiner, uninteressanter Palastbereich zu besichtigen
ist. Wir merken das erst nicht und sind ein bisschen über die Dürftigkeit der
Darbietung enttäuscht. Nach Studium des Lonely Planet erkennen wir den Fehler
und gehen in Richtung zum richtigen Eingang. Draußen wartet noch der
Rikschafahrer und will uns weitere Sehenswürdigkeiten, sowie die besten
Batikgeschäfte zeigen. Wir geben ihm zu verstehen dass wir uns nun den
richtigen Palast anschauen wollen und er weiß nun, dass das Geschäft gelaufen
ist. Hier gibt es wesentlich mehr zu sehen. Er ist voll von Palastbediensteten
in traditioneller Batik Tracht, deren Haupttätigkeit anscheinend aus rumsitzen
und Kretek Zigaretten rauchen besteht. In einem der vielen Innenhöfe spielen
jedoch einige Palastangestellte Gamelan Musik und führen ein Puppentheater mit
Holzfiguren auf. Da es sehr heiß ist, setzen wir uns erst einmal und hörten
wie in Trance zu. Nach einer Weile
besichtigten wir den Rest des Palastes und die vielen Höfe und flüchteten
teilweise vor den Schulkindern (Hello Mister, Foto please). Im Anschluss
schauten wir uns noch die Kutschen des Sultans an, laut Augenschein übrigens
alles Modelle europäischer Hersteller. Laufen dann noch die örtliche
Hauptstraße, Maliboro Street zum Bahnhof hinunter, eine Prachtstraße mit
tausenden Einkaufsläden für Batik Klamotten und Zeug was die Welt nicht
braucht. Hier erwischt uns endlich mal wieder ein echter Tropenregen, den wir Kaffeetrinkend
genießen da die Temperatur wieder erträglicher wird. Zurück im Hotel springen wir
in den Pool und machen Pause bevor wir uns am Abend ein Schattenspiel mit
Gamelan Musik Begleitung anschauen. Nach einer halben Stunde Schattenspiel
wechseln wir die Plätze und sehen lieber dem Schattenspielmeister und dem
Orchester zu, da sich die Handlung des Schattenspieldramas uns nicht annähernd
erschließt. Aber trotzdem war‘s toll und die Musik klingt uns noch die
restliche Nacht in den Ohren nach.
Dienstag 05.06.2012
Wir stehen um 5:15 auf und sehen in schönstem Morgenrot die
beiden, alles überragenden Vulkane Merapi und Merabu.
Tags zuvor waren diese vom Dunst versteckt. Der Tempel ist im Morgengrauen wunderschön und nicht zu überlaufen...
Der Tempel ist beeindruckend, aber leider stellt sich heraus, dass wieder irgendein Feiertag ist und ganze Horden von Schulklassen zum Sturm auf den Tempel geblasen haben. So besichtigen wir im Spießrutenlauf den Tempel und werden von Kindern verfolgt die gerne ein Foto mit uns machen wollen (Hello Mister, can I make Foto with you?). Um 9:30 gehen wir zurück in die Pension und frühstückten. Später noch mal zum Tempel und das Museum besichtigt. Nun ist noch mehr Rummel auf dem Tempel los.
Tags zuvor waren diese vom Dunst versteckt. Der Tempel ist im Morgengrauen wunderschön und nicht zu überlaufen...
Der Tempel ist beeindruckend, aber leider stellt sich heraus, dass wieder irgendein Feiertag ist und ganze Horden von Schulklassen zum Sturm auf den Tempel geblasen haben. So besichtigen wir im Spießrutenlauf den Tempel und werden von Kindern verfolgt die gerne ein Foto mit uns machen wollen (Hello Mister, can I make Foto with you?). Um 9:30 gehen wir zurück in die Pension und frühstückten. Später noch mal zum Tempel und das Museum besichtigt. Nun ist noch mehr Rummel auf dem Tempel los.
Später weiterfahrt mit dem Bus nach Yogyakarta und mit dem
Taxi zu unserem telefonisch reservierten Guesthouse. Leider ist das Zimmer noch
nicht frei (17:00 Uhr!) und wir warten erst mal am Pool. Wir fühlen uns
allerdings ein bisschen komisch, da überall westliche Traveler herum hängen und
eine all inklusive Clubhotel Grundstimmung wahrnehmbar ist. Schließlich können
wir in unser Zimmer. Es ist allerdings brutal aufgeheizt und der selbe nervige
Tischventilator vom Strand grinst mich unverhohlen und rachsüchtig von der Wand
aus an. Wir lassen uns noch andere Zimmer zeigen, die allerdings erst ab dem
nächsten Tag frei gewesen wären. Viel teurer, aber auch nicht unbedingt besser.
So beschließen wir trotz eindringlicher Versicherung dass Yogya komplett
ausgebucht ist unser Glück woanders zu suchen. Drei Häuser weiter finden wir im
Duta Guesthouse ein nettes großes Zimmer mit Deckenventilator, erträglichem
Raumklima und wunderschönem Pool.
Von westlichen Travelern keine Spur zu sehen. Abendessen ein paar Straßen weiter außerhalb der Touristenenklave beim örtlichen Warung (Essensstand).
Von westlichen Travelern keine Spur zu sehen. Abendessen ein paar Straßen weiter außerhalb der Touristenenklave beim örtlichen Warung (Essensstand).
Montag 04.06.2012
Weiterfahrt nach Borobudur /Fahrt 2 h
Nach dem Frühstück, diesmal andere indonesische Leckereien,
organisierte uns Helly der Pensionsbesitzer einen Shuttle nach Borobudur. Nicht
viel teurer als der öffentliche Bus und er fährt uns sogar bis zu unserer
Pension. In der Pension Lotus 2 bekommen wir ein riesiges Zimmer mit Balkon und
Blick auf idyllische Reisfelder. Da wir schon um 11 Uhr da sind, mieteten wir
uns ein Moped und schauten uns die Tempel rund um Borobudur an. Candi Pawon ein
kleiner Tempel und Candi Mendut ein größerer Tempel mit einem 3 m hohen
sitzenden Buddha mit herunterhängenden Beinen und flankiert von 2 kleineren
Buddhas im Schrein.
Gleich neben an ist eines der wenigen buddhistischen Klöster welches wir uns auch noch anschauten. Wir haben von einer Tour zu einem Aussichtspunkt mit kleiner Wanderung gehört und da es erst 3 Uhr am Nachmittag ist wollten wir diesen Berg noch kurz aufsuchen. Nach kurzem Suchen und Fragen finden wir den Einstieg in die Wanderung. Der Weg führt über steil terrassierte Hänge zu einem Aussichtspunkt. Wir sehen viele Chilis, Nelkenbäume, Mais, Papaya, Tee und endlich sogar auch Kaffee. Oben angekommen stellten wir fest , dass man bis fast ganz nach oben mit den Moped hätte fahren können und nur die letzten paar Meter über eine Treppe zum Aussichtspunkt hätte gehen müssen… Wir gehen früh ins Bett da wir am nächsten Tag schon um 6 Uhr am Borobudur Tempel sein wollten.
Gleich neben an ist eines der wenigen buddhistischen Klöster welches wir uns auch noch anschauten. Wir haben von einer Tour zu einem Aussichtspunkt mit kleiner Wanderung gehört und da es erst 3 Uhr am Nachmittag ist wollten wir diesen Berg noch kurz aufsuchen. Nach kurzem Suchen und Fragen finden wir den Einstieg in die Wanderung. Der Weg führt über steil terrassierte Hänge zu einem Aussichtspunkt. Wir sehen viele Chilis, Nelkenbäume, Mais, Papaya, Tee und endlich sogar auch Kaffee. Oben angekommen stellten wir fest , dass man bis fast ganz nach oben mit den Moped hätte fahren können und nur die letzten paar Meter über eine Treppe zum Aussichtspunkt hätte gehen müssen… Wir gehen früh ins Bett da wir am nächsten Tag schon um 6 Uhr am Borobudur Tempel sein wollten.
Sonntag 03.06.2012
Wonosobo liegt auf 900 m und hat somit sehr angenehmes
Klima, wir brechen nach dem leckeren Frühstück mit einem Minibus zum Dieng
Plateau auf.
Dieses liegt auf 2020 m und ist ein Vulkanplateau mit hinduistischen Tempelresten aus dem 9ten Jahrhundert vor Christi.Man sieht auch noch einige Vulkankrater und farbigen Seen sowie eine schönen terrassierte Kulturlandschaf in der Kartoffeln, Mais, Karotten, Tabak, Tee und Obst angepflanzt wird.
Die hier oben überall touristisch vermarktete Frucht ist eine Bergpapaya. Winzig klein mit holzig hartem wenig süßem Fruchtfleisch…
Nach der 3 stündigen Wanderung von Temel zu Tempel und zu einem brodelnden Krater und um eine grün leuchtenden See, fahren wir wieder zurück nach Wonosobo im alltäglichen nachmittäglichen Nebel.
Dieses liegt auf 2020 m und ist ein Vulkanplateau mit hinduistischen Tempelresten aus dem 9ten Jahrhundert vor Christi.Man sieht auch noch einige Vulkankrater und farbigen Seen sowie eine schönen terrassierte Kulturlandschaf in der Kartoffeln, Mais, Karotten, Tabak, Tee und Obst angepflanzt wird.
Die hier oben überall touristisch vermarktete Frucht ist eine Bergpapaya. Winzig klein mit holzig hartem wenig süßem Fruchtfleisch…
Nach der 3 stündigen Wanderung von Temel zu Tempel und zu einem brodelnden Krater und um eine grün leuchtenden See, fahren wir wieder zurück nach Wonosobo im alltäglichen nachmittäglichen Nebel.
Samstag 02.06.2012
Weiterfahrt nach Wonosobo zum Dieng Plateau. Laut unserer
Recherche fährt der Minibus um 7 Uhr in der früh. Stehen brav um 5:45 auf und laufen zum
Busbahnhof, warten und tatsächlich kommt um ca. 6:55 ein, allerdings etwas abgeranzter
Minibus, der die Bezeichnung auch verdient. Wir steigen ein und warten dass er
abfährt. Und warten… Um 8:45 ist der Bus schließlich randvoll mit Leuten und
Gepäck und wir quetschen uns zu zweit auf die viel zu engen Sitze. Die Knie
pressen sich in die Rückenlehne der Vordersitze und einer unserer Hintern ist
halb auf dem Gang. Die Fahrt dauert -nicht enden wollende 3 1/2 Stunden, es ist
unerträglich heiß. Hatten wir eigentlich schon erwähnt, das in nicht
klimatisierten Bussen geraucht werden darf? Die Straßen sind dazu auch noch in
erbärmlichen Zustand, aber die Landschaft ist schön, grüne Reisfelder und
Kokospalmen. Wir kommen in Purwokerto an
und sind froh dass wir von einem wartenden Busbegleiter in einen AC Luxusbus geführt
werden. Am Bahnhof haben wir eine Stunde Aufenthalt und sind sofort eine große
Attraktion für alle anwesenden Marktfrauen und Reisende. Der Busbegleiter ruft gleich
seine Tochter mit Englischkenntnissen an und hält sie Rainer ans Ohr, damit sie
übers Telefon Englisch sprechen übt. Sie will sich mit uns treffen und uns die
Schönheiten von Purwokerto zeigen. Ich versichere Ihr dass wir dies gerne tun
würden, aber bedauerlicher Weise müssen wir ja gleich weiterfahren… Endlich in Wonosobo mieteten wir uns im Duta Homestay
ein.
Es ist ein wirklich außergewöhnlich schönes und angenehmes Guesthaus, gestylt wie aus einem Heft „Schöner Wohnen“ mit einer 1948er Harley im Wohnzimmer. Der hilfsbereite Vermieter versorgt uns mit allen notwendigen Tipps und bereitet uns am nächsten Morgen ein leckeres einheimisches Frühstück aus Süßstückchen ähnlich Krapfen und süßem Kokosreis Klopsen.
Es ist ein wirklich außergewöhnlich schönes und angenehmes Guesthaus, gestylt wie aus einem Heft „Schöner Wohnen“ mit einer 1948er Harley im Wohnzimmer. Der hilfsbereite Vermieter versorgt uns mit allen notwendigen Tipps und bereitet uns am nächsten Morgen ein leckeres einheimisches Frühstück aus Süßstückchen ähnlich Krapfen und süßem Kokosreis Klopsen.
Freitag 01.06.2012
Rainer hat nun eine Erkältung und fühlt sich mies, kommt
wohl von der Mopedfahrt und dem vielen infektiösen Staub. Machen noch einen ruhigeren
Tag ein bisschen Strand und planen die Weiterfahrt.
Donnerstag 31.05.2012
Wilma hat Darmgrummeln und Rainer hat Halsschmerzen, machen deshalb
ruhigen Strandtag, mit im Wasserplanschen und im Schatten auf einer Liege
rumkugeln. Abends wieder Essen am Fischmarkt, Wilma versucht sich an blauen
Krabben. Die Sauce wirklich lecker aber das Getier ist äußerst mühsam und nur
mit Fingern zu essen. Rainer isst Red Snapper.
Mittwoch 30.05.2012
wir leihen uns ein Moped und fahren den Strand Richtung
Westen in Richtung Green Canyon, ein grüner Fluß in einer schönen Schlucht. Wir
fahren mit einer Gruppe Australiern in einem Boot den Fluss aufwärts und schwimmen
das letzte Stück stromaufwärts.
Am Flussufer wimmelte es von kleinen Krebsen aber man muss in das Gewimmel rein greifen um sich gegen die Strömung voranzukämpfen. Von einem Felsvorsprung springen die Aussies aus ca. 6 m Höhe in den Fluss und Raini springt natürlich auch. Nun haben wir nasse Klamotten und wollten zum Strand uns trocknen, so fuhren wir noch weiter gegen Westen nach Batu Karas, ein wirklich relaxter Strand mit super langgezogenen Wellen, genau richtig zum Surfen lernen. Dort machten wir am Strand ein Nickerchen, gönnten uns zum Aufwachen einen Kaffee und ein kleines Nasi Goreng. Bei der Heimfahrt noch einen Zwischenstopp in Batu Hiu, einem felsigen Abschnitt an dem ewig langen Sandstrand und eine Schildkröten Aufzuchtstation besucht. Am Abend gab es dann wieder frischen Fisch, diesmal beim großen Fischmarkt, dort gibt es ein Restaurant neben dem anderen und die frischen Fische und Meerestiere werden in Styroporschachteln auf Eisblöcken feilgeboten.
Am Flussufer wimmelte es von kleinen Krebsen aber man muss in das Gewimmel rein greifen um sich gegen die Strömung voranzukämpfen. Von einem Felsvorsprung springen die Aussies aus ca. 6 m Höhe in den Fluss und Raini springt natürlich auch. Nun haben wir nasse Klamotten und wollten zum Strand uns trocknen, so fuhren wir noch weiter gegen Westen nach Batu Karas, ein wirklich relaxter Strand mit super langgezogenen Wellen, genau richtig zum Surfen lernen. Dort machten wir am Strand ein Nickerchen, gönnten uns zum Aufwachen einen Kaffee und ein kleines Nasi Goreng. Bei der Heimfahrt noch einen Zwischenstopp in Batu Hiu, einem felsigen Abschnitt an dem ewig langen Sandstrand und eine Schildkröten Aufzuchtstation besucht. Am Abend gab es dann wieder frischen Fisch, diesmal beim großen Fischmarkt, dort gibt es ein Restaurant neben dem anderen und die frischen Fische und Meerestiere werden in Styroporschachteln auf Eisblöcken feilgeboten.
Dienstag 29.05.2012
Strandtag mit Baden und Strandspaziergang. Abends Kühlung
des Sonnenbrands und Seafood am kleinen Fischmarkt.
Montag 28.05.2012
Morgens verabschiedet sich der Ventilator von der Wand und
auch wir gehen als erstes auf die Suche nach einer neuen Bleibe. Nach einem
erneuten ausgiebigen Stadtrundgang landen wir schließlich direkt gegenüber in
einer nette Villa mit großem hellen Zimmer und 2 Balkonen, es hat zwar kein
WIFI, aber das Signal von der ersten Bleibe reicht noch bis zu uns rüber ;-).
Gehen nun endlich an
den Strand und laufen in Richtung Nationalpark, der auf einer Halbinsel liegt.
Am Parkeingang werden wir von einer frechen Horde grauer Affen begrüßt die
unsere raschelnde Plastiktüte gierig beäugen. Wir umrunden den Park und haben
einen ersten Vorgeschmack vom Dschungeltrecking, sehen auch noch schwarze Affen,
große Warane, zahme Rehe und große Tausendfüßler, sowie zwei Höhlen. Abends am
Strand gegessen und den Sonnenuntergang genossen.
Sonntag 27.05.2012 Reisetag an den Strand von Pangandaran
In der Früh Blog vervollständigt, Bilder hochladen dauert
ewig, so dass wir erst um 10:30 aufbrechen. Mit dem Taxi zum östlichen
Busbahnhof, leider fahren keine AC Busse nach Pangandaran, dann halt Economic,
die Fahrt dauert 7 Stunden, war aber erträglich, weil der Bus fast leer war.
Ankunft im Dunklen. Da im Guidebook vor den Rikschafahrern gewarnt wird,
(überhöhte Preise und Kommission) laufen wir mit den Rucksäcken geschultert vom
Busbahnhof ins Dorf. Trotz GPS Unterstützung aber den falschen Weg genommen und
somit noch eine kleine Dorfbesichtigung am Abend unternommen. Nach ca. 1 Stunde
Herbergssuche (nix schönes am Strand zu finden) die Geduld verloren, in einem
empfohlenen Guest House untergekommen. Kleines heißes Zimmer, ohne Fenster
dafür mit nervig lautem Tisch Ventilator der mehr schlecht als recht an der
Wand montiert ist. Schnell noch Essen gegangen. Das Lokal gehört inoffiziell
einem deutschen Rentner, der offizielle Indonesische Besitzer ist ein in die
Jahre gekommener Schwuler, der uns zum Abschied eine Indonesische Schnulze auf
seiner Karaoke Anlage vorsäuselt. Danach nix wie ab ins Bett, aber nicht wegen
der Schnulze...
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